22. Juni bis 23. September 2018,
Henning Windemuth
Stille und Rhythmus
Einführung Henning Windemuth: Über die Grenzen gestalterischer Zielsetzung
Künstlergespräch am 4.7.2018 um 19.30 Uhr
Henning Windemuth zeigt im Kulturhaus Centre Bagatelle gezeichnete Malerei.
Henning Windemuth wurde 1945 geboren. Er studierte Architektur, Kunst und Kunstwissenschaft sowie Erziehungswissenschaften an der RWTH Aachen, Universität Bonn und Hochschule für Bildende Künste Hamburg, am Hochschulinstitut für Kunst- und Werkerziehung Mainz. Er lebt in Berlin.
Henning Windemuth hat sich bewusst auf langwieriges Arbeiten eingelassen. Er sagt: Mit dem spitzen Stift werden komplementärfarbige Liniengefüge zu Landschaften verdichtet und in Schichten übereinandergelegt. Durch die abschließende Überarbeitung mit Graphitstiften erhalten die Bilder eine eigenartige suggestive Tiefenwirkung. Dadurch wird einerseits eine morbide, bleierne Schwere bewirkt, andererseits strahlt die Kraft des Lichtes durch, und die darunterliegende intensive Farbigkeit schwingt mit. Je nach Lichteinfall, Erfahrungsschatz und Befindlichkeit des Betrachters ändert sich die jeweilige Bildwirkung.