20. April bis 15. Juni 2018,
Vernissage am Donnerstag, den 19. April 2018 um 19.30 Uhr
Pathos und Distanz
Einführung Reinhard Knodt
Künstlergespräch am Mittwoch, den 06. Juni 2018, 19.30 Uhr
S i m o n e K i l l zeigt im Kulturhaus Centre Bagatelle Malerei in Acryltechnik.
Simone Kill wurde 1983 geboren.
Sie studierte Malerei an der UdK Berlin.
2016 ernannte Professor Burkhard Held sie zur Meisterschülerin. Im gleichen Jahr erhielt sie das Dorothea-Konwiarz-Stipendium.
Sie lebt und arbeitet in Berlin Frohnau.
Die Arbeiten von Simone Kill werden von Figuren dominiert, Figuren in kraftvollen und intensiven Posen. Die Malerin bedient sich der Mittel des Pathos und der Distanz, um möglichst viel Spannung zu erzeugen. Es geht ihr dabei um die Figur als grundsätzliches Sujet, nicht um die Darstellung einer bestimmten Persönlichkeit. Dennoch betrachtet sie selbst die Figuren nicht als identitätslos. „Sie sind Wesen, die auch als solche wahrgenommen werden können,“ so Simone Kill. Es ist für sie eine wichtige Herangehensweise, die Posen ihrer Figuren durch Linienbündel frei zu finden. Die Linien sind meistens ein Gerüst, um anzufangen. Sie funktionieren aber in Simone Kills Arbeit sowohl als Methode, um die Form zu bilden, als auch, um diese aufzubrechen.