„Es sind Porträts meiner Realität, glückliche Momente, fotografisch festgehalten, angetrieben durch einen noch zur konkaven Kurve geschwungenen Mund, die mich zum Blatt und zur Leinwand führen. Aber, was an diesen Momenten verbleibt unbemerkt?
Ich setze die Momente meiner fotografischen Erinnerung einem Abstraktionsprozess aus. Ein Element im Hintergrund, dieses zunächst unscheinbar im Bild ist, wird zum Vorschein gebracht. Ich reduziere meine Arbeiten auf einen direkten Pinselstrich, deute Gesichter nur an und lasse Figuren unter einem Nebel verschwinden. So bleibt von einer architektonischen Linie auf der Leinwand lediglich ein blankes Gerüst übrig, und die Farbe eines Stuhls wird als Fläche bestimmt.“


