Der Kunstverein lädt seine Mitglieder ein, die Ausstellung in Begleitung der Mitautorin Christina zu besuchen.
Gezeigt wird die Geschichte der damaligen Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik von der Gründung im Jahre 1880 bis in die frühe Nachkriegszeit.
Der Fokus liegt auf den Medizinverbrechen der NS-Zeit. Es werden auch die Forschungsergebnisse zu den Zwangssterilisationen, zur Rolle der Klinik innerhalb der „Euthanasie“-Aktion „T4“ und zu den Tötungen behinderter Kinder in der Kinderfachabteilung Wiesengrund dokumentiert. Zudem wird das Schicksal von jüdischen und ausländischen Patienten beleuchtet.
Die Ausstellung befindet sich in der ehemaligen
Karl-Bonhoeffer-Nervenklinik
Vivantes GmbH
Netzwerk für Gesundheit
Oranienburger Str. 285
13437 Berlin | Haus 10
Die Mitglieder werden per E-Mail über die Möglichkeit zur Anmeldung informiert. Die Führung ist kostenfrei, eine Spende wird angeregt. Die Zahl der Teilnehmer ist auf 20 Personen beschränkt.